Betreff: HPZs Power-Letter Nr. 259 (12.2.2016)
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Nr. 259 (12.2.2016)![]() Hallo, liebe Freunde...Die Astrologen unter Euch werden ihre helle Freude an mir und der Art und Weise haben, wie ich mit meiner zweiten Saturn-Wiederkehr umgehe.Im letzten Letter habe ich noch verkündet, dass Nany und ich unsere Möbel in Amerika für eine Weile einstellen werden. Mittlerweile sind wir fest entschlossen, noch einen Schritt weiter zu gehen: Wir werden per Ende April unseren amerikanischen Hausrat an wohltätige Organisationen verschenken. Los Angeles bleibt trotzdem unsere zweite Heimat, aber um unsere Zweisamkeit zu genießen, brauchen wir keine zwei Wohnsitze, keine 450 Quadratmeter Wohnfläche, kein Gästezimmer und auch kein luxuriöses Esszimmer, geschweige denn eine Bibliothek, da wir ja sowieso fast alle Bücher auf dem iPad haben. Wir werden ein paar nützliche Dinge (Fahrräder, Computer, Drucker und ein paar Kleider) in einen kleinen Lagerraum stecken und nach Bedarf monatsweise möblierte Ferienhäuser mieten. "Mit leichterem Gepäck durchs Leben gehen" lautet die Devise, und es fühlt sich sensationell an. Auch die Aussicht darauf, dass man mal einen Monat in Schweden, Holland oder England verbringen kann, macht Laune. Rassist oder besorgter Bürger?HPZ erklärt den Unterschied... oder besser: Er erklärt, dass es keinen Unterschied gibt!"Ich bin kein Rassist; ich mache mir nur Sorgen." Ein Satz, den man öfter hört, ohne Strichpunkt natürlich, denn interpunktionsmäßig sind diese Leute oft nicht so gut bewandert.Hier die wichtigsten Argumente der besorgten Bürger und mein Kommentar dazu: "Ich bin kein Rassist; ich mache mir nur Sorgen." HPZs Kommentar: Sorgen sind die Voraussetzung für Rassismus. Das heißt, eigentlich müsste man nicht von Sorgen, sondern von Angst sprechen. Ängste sind relativ einfach zu therapieren, vorausgesetzt, der Klient sieht ein, dass er an sich arbeiten muss. Wer glaubt, seine Ängste kämen von der Flüchtlingswelle, der bedient sich des Abwehrmechanismus der Projektion. Und das nennt man hierzulande Rassismus. "Die Kleinkriminalität nimmt mit den Ausländern zu, und man darf es nicht sagen, ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden." HPZs Kommentar: Der erste Teil stimmt. Und es ist auch bekannt, also darf man es sagen. In die rechte Ecke gestellt wird man dann, wenn man die falschen Schlüsse daraus zieht. Zum Beispiel, wenn man vergisst, dass wir seit Jahrzehnten gut bedient sind mit inländischen Großkriminellen, sprich: Waffenhändlern, Börsenmaklern und Steuerhinterziehern. Und dass die die Hauptschuldigen sind für die Tatsache, dass heute so viele Ausländer zu uns fliehen. Aber es ist eben einfacher, gegen die kleinen Machtlosen zu pöbeln, als es mit den Großen, Mächtigen aufzunehmen. "Wir müssen eine Obergrenze einführen. Wir können nicht alle aufnehmen." Es ist noch nicht lange her (1982), da wurde der Film "Das Boot ist voll" von Markus Imhof als bester fremdsprachiger Film für den Oskar nominiert. Beim Betrachten dieses Streifens hat sich Otto-Durchschnittsbürger empört darüber, wie die Schweizer während der Nazizeit fliehende Juden in den sicheren Tod geschickt haben. Im Jahr 2000 musste der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, Egon Krenz, seine Haftstrafe absitzen, weil er den Schießbefehl an der innerdeutschen Grenze aufrecht erhalten hatte. Heute fordern gerade diejenigen Menschen, die damals die Opfer waren, dass Griechenland die EU-Außengrenzen schützt. Ist ihnen bewusst, dass "Schützen* auch Schießbefehl bedeutet? Wer einen Schießbefehl fordert, sollte selbst an die Grenze gehen oder sich zumindest diesen Bericht von den freiwilligen Helfern in Griechenland ansehen. "1000 Männer haben in der Sylversternacht Frauen belästigt. Und die Kölner Polizei hat verschwiegen, dass darunter auch Ausländer waren." HPZs Kommentar: Ja, das ist richtig. Es war ein gewisser Prozentsatz Ausländer dabei. Und vermutlich ein gewisser Prozentsatz deutsche Schreiner, deutsche Bankangestellte und vielleicht auch der eine oder andere deutsche Hartz-4-Empfänger. Und jetzt? Ändert das auch unsere Einstellung zu Schreinern und Hartz-4-Empfängern? Oder hat die Kölner Polizei geahnt, dass die Rechtsradikalen diese Vorfälle zum Anlass für rassistische Äußerungen nehmen und wieder ein paar Asylheime abfackeln würden? "Wenn wir nicht aufpassen, werden wir bald in einer Welt leben, die uns nicht mehr gefällt." HPZs Kommentar: Wer so etwas sagt, der lebt schon lange selbstverschuldet und freiwillig in einer Welt, die ihm nicht gefällt. Und die Politik wird daran nichts ändern können. Power-Podcast Nr. 109 ist online...Jetzt gleich anhören und inspirieren lassen!Der Power-Podcast Nr. 109 ist wieder ein Powerletter-on-the Road. Ich lese Euch Power-Letter Nr. 212 bis 214 vor, die ich Anfang 2013 verschickt habe. Da gibt's wieder ganz viele nützliche Tipps und Inspirationen. Jetzt gleich anhören und dann zurück zum aktuellen Power-Letter!Wer meine Power-Podcasts noch nicht kennt, sollte sich hier das Verzeichnis anschauen oder ihn gleich bei iTunes abonnieren. Wer hat John F. Kennedy ermordet?HPZs Antwort, die zu 99 Prozent korrekt sein dürfte...![]() Ja, Ihr habt richtig gehört: Ich verrate Euch in diesem fünfminütigen Video, wer Präsident Kennedy umgebracht hat. Ein Fest für Verschwörungstheoretiker, oder? Jetzt gleich reinziehen! Thomas Burzlers VermächtnisDer Verkaufstrainer und ein Stück Unsterblichkeit...Hand aufs Herz: Wer von Euch hat nicht schon mindestens einmal den Satz gehört "Sie sind zu teuer"?Und wer von Euch hat sich dann gedacht "Lieber gebe ich einen Rabatt, als dass ich auf den Auftrag verzichte"? "Rabatte sind der Anfang vom Ende", das habe ich schon vor Jahren gesagt, und man kann es hier nachlesen. Und wer ein paar Tipps haben möchte von einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Experten für Preisverhandlungen, der klickt jetzt gleich auf den 46minütigen Podcast, den ich im Jahr 2009 mit Thomas Burzler aufgenommen habe. Thomas ist leider im Jahr 2012 bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, und das hier ist sein Stück Unsterblichkeit. Hier könnt Ihr sein Buch bestellen: Philosophie fürs VolkEin löbliches Projekt des Schweizer Fernsehens"Philosophie" bedeutet wörtlich "Liebe zur Weisheit". Aber was tun eigentlich Philosophen den lieben langen Tag? Eine andere Sicht auf die Griechenland-KriseWas will Varoufakis wirklich?Er versetzte Europa in Aufregung: Yanis Varoufakis, der Finanzminister in Motorradkluft. Seine EU-Kollegen sahen in ihm den gefährlichen Outlaw, mit dem man nicht reden kann. Doch der unangepasste Varoufakis verficht im Gespräch mit Stephan Klapproth mit beredter Leidenschaft und Präzision ein anderes Europa. Das wär's für heute...Ein bisschen Humor gefällig?Hier gibt's einen schönen Video-Cartoon mit keinem geringeren als Gott persönlich. Was da so lustig daherkommt, ist übrigens ein Thema, über das die Kleriker tagelang an ihren Konzilen diskutieren. Es nennt sich Theodizee und besagt, dass Gott uns zwar erschaffen hat, jetzt aber keine Zeit mehr hat, sich um uns zu kümmern. Ist natürlich bescheuert, da Gott erstens keine Person ist, und da er/es/sie zweitens bestimmt nicht die Aufgabe hat, uns vor Unglück zu bewahren. Aber der Theodizee-Cartoon ist trotzdem lustig. ![]() |
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